Juchhu, die Erdbeeren sind reif! Wer es schafft, sie nicht sofort alle aufzuessen, zaubert mit ein paar Handgriffen dieses traumhafte Dessert!
Wo kommt’s her?
Tiramisu bedeutet „zieh mich hoch“. Das klassische Schicht-Dessert wird klassischerweise mit Löffelbiskuits zubereitet, die mit Espresso beträufelt werden. Dazu kommt Mascarpone, der milde, cremige italienische Doppelrahm-Frischkäse. Das Tiramisu stammt aus der Region Venetien, genauer aus der Stadt Treviso, wo es etwa 1970 erfunden wurde. Heute ist es aber in ganz Italien zu Hause.
Jetzt mal in fruchtig
Mit Erdbeeren gefällt uns Tiramisu fast noch besser als in seiner klassischen Variante. Fürs Auge ist das auch ein Gewinn. Mit den Minzblättchen erinnert das frühlingshafte Dessert außerdem an die italienische Flagge. Und wie immer bei uns: Geht recht schnell und kann jeder.
Für 4 Portionen:
25 g Zucker
2 Eier
500 g Mascarpone
Saft von ca. 3 Orangen
mind. 24 Löffelbiskuits
400 – 500 g Erdbeeren, gewaschen
etwas Likör, zum Beispiel Orangenlikör
Minzblättchen
So geht’s:
- Mascarpone, Eier und Zucker mit dem Rührgerät zu einer homogenen Creme verrbeiten.
- Die Orangen auspressen.
- Entweder vier kleine Schälchen (wie auf den Fotos) oder eine große bereitstellen. Ideal ist es, wenn diese eckig sind / ist.
- Den Boden mit im Orangensaft getränkten Löffelbiskuits auslegen.
- Auf den Biskuits die Hälfte der Creme verteilen.
- Die Erdbeeren vom Grün befreien, in Scheiben schneiden und in die Hälfte der Scheiben auf der Creme verteilen.
- Noch eine Schicht getränkte Löffelbiskuits auf der Creme verteilen. Falls keine Kinder mitessen, diesmal zusätzlich zum Orangesaft einen Likör zum Tränken verwenden (oder was Sie gerne mögen).
- Nun die restliche Creme darauf verteilen und dann die Erdbeeren.
- Zum Schluss die Minzblättchen auf dem Dessert verteilen.
3 gute Tipps
- Die Löffelbiskuits lieber zu stark als zu wenig tränken, sonst sind sie möglicherweise zu trocken.
- Es kann helfen, das Tiramisu über Nacht im Kühlschrank ziehen zu lassen, dann wird es auch schön fest und hat beim Servieren die richtige Temperatur.
- Ich war erstaunt, wie wenig der Alkohol geschmacklich durchkam. Also: Trauen Sie sich was. Das gilt auch für die Minze.
Buon appetito!