Sie lieben das Meer, wollen aber auch die Schönheit der Gargano-Halbinsel entdecken? Unvergesslichen Aussichten und ungetrübter Badespass verspricht Peschici, die nördlichste Spitze des Gargano. Zwischen Meer und Bergen, Küstentürmen und Trekking – im Reisemagazin entführen wir Sie heute in diesen bezaubernden Ort

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Peschici ist eine kleine Stadt in Apulien, in der Provinz Foggia, die sich auf einem Felsvorsprung über dem Meer befindet. Östlich und westlich des Ortes liegt die gleichnamige mit ihrem Wechsel von Sand und Felsen und dem kristallklaren Meer. Dahinter erstrecken sich die 100.000 Hektar des Nationalparks Gargano. Peschici hat nicht einmal 5.000 Einwohner, aber vor allem im Sommer vervielfacht sich die Bevölkerung durch die Ankunft von Touristen aus ganz Europa.

Was gibt es in Peschici zu sehen?

Wer zum ersten Mal in diesen Ort kommt wird überrascht sein. Es sind die leuchtend hellen Farben, die in Erinnerung bleiben. Das historische Stadtzentrum mit seiner altehrwürdigen Burg, die tadellosen weißen Sandstrände mit der Blauen Flagge und die zahlreichen Küstentürme bilden eine ideale Urlaubskulisse. Und dann ist da noch die wilde Natur des Gargano mit ihren Berg- und Küstenwegen sowie einem der größten zusammenhängenden Waldgebiete im südlichen Europa, dem Foresta Umbra.

Das historische Zentrum und die Strände

Noch bevor man die Umgebung besichtigt, oder beginnt die Küste zu erkunden, sollte man unbedingt das historische Zentrum von Peschici besuchen, das von den Mauern der alten byzantinischen Burg umschlossen ist. Mit ihren engen, in den Fels gehauenen Gassen, den Handwerksläden, den Gasthäusern und den gewundenen Treppen, die zwischen den weißen Häusern hinaufführen, ist diese kleine Stadt einzigartig.

Wer auf der Suche nach einem kleinen Souvenir ist, sollte sich in einem der Kunsthandwerks-Läden umschauen: In Peschici dreht sich alles um Terrakotta. Sie werden Vasen, Zierteller und Ornamente in allen Formen, Größen und Farben finden, die die klassischen Symbole des Gargano tragen: den Fisch oder den Vogel.

Träume am Strand werden wahr

Nach einem Spaziergang durch das Zentrum sollten Sie sich die traumhaften Strände in der Nähe nicht entgehen lassen. Vom malerischen Zentrum führen auf teils steilen Treppen viele Wege zum Meer – immer verbunden mit atemberaubenden Panorama-Ausblicken. Strände gibt es hier wie Sand am Meer. Von Marina bis Jalillo, von San Nicola bis Baia di Manacora, vorbei an Zaiana. Wer hier nicht auf Anhieb seinen Traumstrand findet ist zu bedauern. Nach dem Sonnenbad können Sie bei einem Spaziergang die Geschichte und die Traditionen der Gegend erkunden, oder sich den kulinarischen Spezialitäten widmen.

Taralli – Traditionsreicher Snack in unzähligen Formen

Ob süß oder herzhaft, Taralli sind knusprige Teigringe, die es in verschiedenen Größen, Formen und mit unterschiedlichen Zutaten gibt. Ob mit Zucker bestreut, mit Wein zubereitet, gesalzen oder mit Fenchelsamen gewürzt – Der Fantasie sind bei dieser Speise kaum Grenzen gesetzt. Die gezuckerten Taralli, die ausschließlich hausgemacht sind, wurden früher bei Feierlichkeiten verwendet und bei Taufen und Hochzeiten verteilt, daher auch der Name „taralli della sposa“ (Braut-Taralli). Gesalzene Taralli mit Fenchelsamen wurde an Namenstagen und bei weniger offiziellen Anlässen verteilt. Dieses Gebäck eignet sich hervorragend für Snacks und Vorspeisen.

Ein Ausflug mit dem Schiff ab Peschici

Wenn Sie einen Ausflug aufs Meer machen möchten, können Sie vom Hafen Peschicis aus die Meeresgrotten an der Küste besuchen oder mit der Fähre zu den paradiesischen Tremiti-Inseln fahren, einer Inselgruppe, die vom Massentourismus noch verschont geblieben ist.

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